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Leistungen

Durch Nässe und Feuchtigkeit im Bau verlängern sich Bauzeiten oft erheblich.

Wünschenswert ist deshalb für viele Bauherren eine Verbesserung der bauklimatischen Bedingungen. So können Zeit und Geld gespart werden. Erreichen lässt sich dieses Ziel mit speziellen Bautrocknern. Die Austrocknungszeit kann hiermit bis zu 50% reduziert werden. Vertiefende Informationen zu den bauklimatischen Voraussetzungen zur Trocknung von Estrichen finden Sie im Anschluss.

Die erforderlichen Geräte stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Wir beraten Sie ausführlich.

Wenn Sie mehr über die Trocknung von Estrichen erfahren möchten, können Sie hier unser Merkblatt mit vielen praktischen Tipps herunterladen: Merkblatt (PDF-Dokument / 36KB)

Bauklimatische Voraussetzungen zur Trocknung von Estrichen

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass bei den immer kürzer werdenden Bauzeiten der Austrocknung des gesamten Baues viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Natürliche Grenzen werden dem gewünschten schnellen Bauablauf zunächst dadurch gesetzt, dass alle mineralischen Baustoffe, also Beton, Mauerwerk, Putz und auch der Estrich Feuchtigkeit in den Bau bringen. Diese Feuchtigkeit muss zuerst abdampfen und anschließend über die Raumluft abtransportiert werden. Je nach Zustand (Gesamtfeuchtemenge, Temperatur, relative Luftfeuchte) bildet sich im Bau ein Raumklima, das dieses Abdampfen der Feuchtigkeit fördern, aber auch gänzlich verhindern kann. Herrscht hohe Luftfeuchte werden auch die Baustoffe ihre Feuchtigkeit nicht abgeben. Daraus resultierend trocknen Estriche auch im warmen Sommer nicht aus, weil die relative Luftfeuchte so hoch ist, dass die Luft keinerlei Estrichfeuchtigkeit mehr aufnehmen kann. Aufgrund dessen ist für eine kontinuierliche Trocknung Sorge zu tragen. Um die mit Feuchtigkeit angereicherte Luft möglichst schnell aus dem Bau zu bekommen, sollte die sogenannte Kolbenlüftung angewandt werden, bei der einfach gegenüberliegende Fenster und / oder Türen geöffnet werden. In diesem Fall darf natürlich nicht permanent gelüftet werden, weil der neu eingeströmten Luft Gelegenheit gegeben werden muss, sich zu erwärmen und Feuchtigkeit aufzunehmen.

Die zuvor beschriebene Kolbenlüftung erfordert gewisse Randbedingungen und ist für den Bauherren sehr zeitintensiv. Die Alternative ist der Einsatz von Kondensationstrocknern. Hierbei wird die angesaugte Luft stark abgekühlt, wodurch das in der Luft enthaltene dampfförmige Wasser kondensiert und als flüssiges Wasser in einen Tank geleitet wird. Mit der Abwärme der Kältemaschine wird die durch das Gerät geleitete Luft geringfügig über die ursprüngliche Temperatur erwärmt. Um Kondensationstrockner wirtschaftlich zu betreiben, muss der Raum bzw. das Gebäude geschlossen sein. Die Lufttemperatur muss über + 7° C liegen. Eine Bautrocknung unter einer Raumtemperatur von + 10° C ist unzweckmäßig, da sich bei diesem Klima kein ausreichendes Dampfdruckgefälle zwischen Baustoff und Raumluft einstellt.

Eine Trocknung von Baustoffen ist nur bei Luftbewegung möglich und hängt von den Windverhältnissen sowie Raumöffnungen ab. Gegebenenfalls müssen zusätzliche Ventilatoren eingesetzt werden.

Die vorgeschriebene Bautrocknung sollte jedoch in Abhängigkeit der Art des Bindemittels und vom Alter des Estrichs kontrolliert durchgeführt werden. Bei einem Anhydritestrich sollte die Trocknung bereits nach dem dritten Tag nach Fertigstellung der Estricharbeiten begonnen werden. Bei einem Zementestrich ist eine Wartezeit vom Verlegedatum bis zum Beginn der Bautrocknung von 21 Tagen zwingend erforderlich. Um zu gewähren, dass der frisch verlegte Estrich eine kontrollierte, permanent durchgeführte Bautrocknung schadenfrei übersteht, bieten wir Ihnen gerne an, einen Kondensationstrockner bei uns zu mieten. Unsere Geräte sind für Räume in einer Größe von bis zu 600 m³ konzipiert. Dabei werden in einer Stunde 700 m³ Luft umgewälzt. Die Entfeuchtungskapazität liegt bei + 20° C und 75% relativer Luftfeuchtigkeit bei 73 Litern Wasser in 24 Stunden. Des weiteren können wir Ihnen kurzfristig sowohl mobile Ventilatoren (0-3.600 m³/h) als auch mobile Elektroheizer (bis18 KW Leistung) zur Verfügung stellen.